Instagram soll ein sicherer Raum für die Selbstentfaltung bleiben

Von  

Kevin Systrom

29. Juni 2017

Wir stellen heute zwei neue Tools vor, durch die Instagram ein sicherer Ort zur Selbstentfaltung bleibt: einen Filter zur Blockierung von beleidigenden Kommentaren und einen Spamfilter in neun Sprachen. Mit diesen Tools machen wir den nächsten Schritt in unserem Engagement für tolerante und inklusive Communitys auf Instagram.

Anstößige Kommentare blockieren

Wir haben von vielen Nutzer*innen gehört, dass gemeine Kommentare sie davon abhalten, auf Instagram Spaß zu haben und sich frei zu entfalten. Um Abhilfe zu schaffen, haben wir einen Filter entwickelt, mit dem anstößige Kommentare in Beiträgen und Live-Videos blockiert werden. Alle anderen Kommentare erscheinen ganz normal und du kannst Kommentare auch weiterhin melden, löschen oder deaktivieren. Du kannst natürlich auch jederzeit den Filter deaktivieren. So greifst du darauf zu: Klicke im Profil auf das Menü „…“ (Einstellungen) und gehe zu „Kommentare“.

Wir werden diesen Filter zunächst für Englisch einführen, ihn aber später auf andere Sprachen erweitern.

Weniger Spam in Kommentaren

Der Spamfilter sucht in Kommentaren nach offensichtlichem Spam und blockiert ihn in deinen Beiträgen und Live-Videos. Mit dem Filter werden Spaminhalte in englischer, spanischer, portugiesischer, arabischer, französischer, deutscher, russischer, japanischer und chinesischer Sprache entfernt.

Unsere Filter werden jetzt durch maschinelles Lernen unterstützt und sind unsere neueste Errungenschaft, mit der wir dafür sorgen, dass Instagram ein sicherer Raum bleibt. Unsere Systeme werden seit einiger Zeit darauf trainiert, bestimmte Arten von anstößigen Kommentaren und Spam zu erkennen, damit du sie nicht zu sehen brauchst. Mit der Zeit werden sich diese Tools immer weiter verbessern, um so der Community ein immer besseres Nutzungserlebnis beim Teilen zu ermöglichen. Wir möchten unsere Algorithmen in Zukunft so weiter optimieren, dass wir diese Filter auch in anderen Sprachen zur Verfügung stellen können.

Wir setzen uns ein für tolerantere und inklusivere Communitys. Und wir sind davon überzeugt, dass unsere Tools zum Schutz der Selbstentfaltung und Individualität einen wichtigen Beitrag dazu leisten – vor allem durch den Einsatz von maschinellem Lernen. Noch gibt es viel zu tun und unsere Bemühungen sind keinesfalls perfekt. Aber wir hoffen, dass du dich durch unsere Arbeit noch sicherer und willkommener auf Instagram fühlst.

Kevin Systrom,

CEO & Mitgründer von Instagram