Wie vom Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) vorgesehen, veröffentlichen wir heute unseren NetzDG-Transparenzbericht für das zweite Halbjahr 2022.
Das NetzDG verpflichtet soziale Netzwerke unter anderem dazu, ein Verfahren für den Umgang mit Beschwerden über rechtswidrige Inhalte bereitzustellen. Darunter fallen zum Beispiel beleidigende, volksverhetzende oder verleumderische Inhalte im Sinne des Strafgesetzbuchs. Solche Inhalte können über das NetzDG-Meldeformular von Instagram, das über einen Link neben dem jeweiligen Inhalt oder im Help Center zu erreichen ist, gemeldet werden.
Das NetzDG sieht zudem einen Transparenzbericht vor, der halbjährlich veröffentlicht werden soll, wenn die Plattform mehr als 100 Meldungen pro Kalenderjahr erhält. Dieser beinhaltet unter anderem die Gesamtzahl der übermittelten Beschwerden (“NetzDG-Beschwerden”), die Anzahl der Beschwerden, die zu Entfernung oder Sperrung von Inhalten geführt haben sowie Informationen darüber, wie viele Personen im Unternehmen NetzDG-Beschwerden bearbeiten.
Wir möchten, dass Menschen auf Instagram respektvoll miteinander umgehen und sich wohl und sicher fühlen. Hierzu haben wir Gemeinschaftsrichtlinien, die festlegen, was auf Instagram erlaubt ist und was nicht. Dazu zählt selbstverständlich auch die Einhaltung von Gesetzen. Inhalte, die gegen unsere Gemeinschaftsrichtlinien verstoßen, werden entfernt und wir arbeiten kontinuierlich daran, dass die Menschen auf unserer Plattform nicht mit unangemessenen Inhalten in Berührung kommen. Auch in Zukunft werden wir weiter in diesen Bereich investieren, damit Instagram eine Plattform bleibt, auf der sich jede*r wohlfühlen und frei ausdrücken kann.
NetzDG-Transparenzbericht (Deutsch)
NetzDG-Transparenzbericht (Englisch)