Wir führen heute den Ruhemodus ein, mit dem sich Nutzer*innen bei Bedarf leichter auf das Wesentliche konzentrieren können. Er bestärkt sie darin, ihren Freund*innen und Follower*innen gegenüber Grenzen zu setzen. Wenn er aktiviert ist, erhältst du keine Benachrichtigungen mehr, der Aktivitätsstatus deines Profils ändert sich zu „Im Ruhemodus“ und wenn dich jemand per Direktnachricht kontaktiert, senden wir der Person eine automatisierte Antwort.
Wir haben von Jugendlichen erfahren, dass sie sich gelegentlich ausklinken und Zeit für sich allein haben möchten. Sie suchen daher nach Möglichkeiten, wie sie sich abends, beim Lernen und in der Schule besser konzentrieren können. Du kannst dazu ganz einfach deine Ruhemodus-Zeiten individuell an deinen Tagesablauf anpassen. Sobald du die Funktion deaktivierst, zeigen wir dir eine kurze Zusammenfassung der Benachrichtigungen, damit du weißt, was in der Zwischenzeit passiert ist. Jede*r kann den Ruhemodus nutzen. Wenn Teenager*innen jedoch spätabends längere Zeit auf Instagram verbringen, fordern wir sie aktiv zur Verwendung der Funktion auf.
Der Ruhemodus ist ab heute für alle Nutzer*innen in den USA, im Vereinigten Königreich, in Irland, Kanada, Australien und Neuseeland verfügbar. Wir hoffen, ihn schon bald in weiteren Ländern anbieten zu können.
Wir möchten den Menschen mehr Kontrolle über die Inhalte geben, die sie auf Instagram sehen. Deshalb führen wir neue Funktionen ein, mit denen uns Nutzer*innen mitteilen können, welchen Content wir ihnen nicht mehr empfehlen sollen.
Zunächst einmal kannst du in Explore jetzt mehrere Inhalte gleichzeitig verbergen, an denen du nicht interessiert bist. Wenn du bei einem Beitrag in Explore „Kein Interesse“ auswählst, werden wir außerdem künftig davon absehen, dir solche Inhalte in anderen Bereichen zu zeigen, in denen wir Content empfehlen, wie etwa im Reels-Tab und in der Suche.
Du hast schon jetzt die Möglichkeit, Kommentare und Direktnachrichten zu verbergen, die bestimmte Wörter enthalten. Wir weiten diese Funktion nun auf empfohlene Beiträge aus, auf die du auf Instagram stoßen könntest. Lege ein Wort oder eine Liste von Begriffen, Emojis oder Hashtags fest, die du nicht mehr sehen möchtest – z. B. „Fitness“ oder „Rezepte“ – und wir werden dafür sorgen, dass dir Inhalte mit diesen Wörtern in der Überschrift oder im Hashtag nicht mehr empfohlen werden. Du kannst in deinen Einstellungen unter „Content-Vorschläge“ darauf zugreifen.
Unser Hauptanliegen ist es, Teenager*innen mehr Möglichkeiten zu geben, ihre Zeit und ihre Erlebnisse auf Instagram bewusst zu gestalten. Wir möchten aber auch Eltern helfen, über die Entscheidungen ihrer Teenager*innen besser informiert zu sein, und es ihnen leichter machen, mit ihren Kindern über deren Einstellungen zu reden. Dazu bieten wir neben dem Familienbereich auch eine Elternaufsicht an.
Seit Kurzem können Eltern die Instagram-Einstellungen ihres*ihrer Teenager*in einsehen, einschließlich der Privatsphäre- und Kontoeinstellungen. Ändert der*die Teenager*in die Einstellungen, erhalten Eltern eine Benachrichtigung, damit sie mit ihm*ihr darüber sprechen können. Zudem können Eltern nun einsehen, welche Konten ihr*e Teenager*in blockiert hat.
Im Familienbereich findest du Gesprächsanregungen und erfährst mehr über die verfügbaren Elternaufsicht-Tools, z. B. wie du Zeitlimits festlegen, Pausen einplanen oder dich benachrichtigen lassen kannst, wenn dein*e Teenager*in etwas meldet.
Diese Aktualisierungen sind Teil unserer fortlaufenden Bemühungen, unseren Nutzer*innen auf sie zugeschnittene Erlebnisse zu ermöglichen und ihnen mehr Kontrolle darüber zu geben, wie viel Zeit sie online verbringen und welche Arten von Inhalten sie sehen.