Wie wir bereits angekündigt haben, möchten wir mehr dafür tun, dass Instagram besonders für junge Menschen ein sicherer und privater Ort ist. Da wir dafür wissen müssen, wie alt unsere Nutzer*innen sind, fragen wir alle Personen nach ihrem Geburtsdatum, wenn sie es bisher nicht angegeben haben.
Diese Angabe hilft uns dabei, neue Sicherheitsfunktionen für junge Menschen bereitzustellen und für altersgerechte Inhalte und Erlebnisse zu sorgen. Zum Beispiel haben wir im März eingeführt, dass Erwachsene keine Nachrichten mehr an Minderjährige (unter 18 Jahren) senden dürfen, wenn diese ihnen nicht folgen. Und seit letztem Monat sind neue Konten von Personen unter 16 Jahren standardmäßig privat.
Anhand deines Geburtsdatums können wir auch unsere kürzlichen Änderungen umsetzen und dafür sorgen, dass Werbetreibende Zielgruppen unter 18 Jahren nur mit eingeschränkten Targeting-Optionen ansprechen können. Dadurch siehst du auch relevantere Werbeanzeigen.
Den Grundstein dafür haben wir schon vor einigen Jahren gelegt, als wir anfingen, unsere Nutzer*innen nach dem Geburtsdatum zu fragen. Mittlerweile haben die meisten Menschen auf Instagram ihren Geburtstag angegeben. Um die Sicherheit für alle weiter zu erhöhen, gibt es nun zwei weitere Neuerungen. Diese Änderungen betreffen nur Personen, die ihr Geburtsdatum bisher noch nicht hinterlegt haben.
Als Erstes fragen wir dich ab sofort nach deinem Geburtsdatum, wenn du Instagram öffnest. Wenn du dein Geburtsdatum nach mehrmaliger Aufforderung immer noch nicht angegeben hast, musst du es irgendwann hinterlegen, um Instagram weiter nutzen zu können. Diese Angabe ist nämlich wichtig für die neuen Features, die wir zum Schutz junger Menschen entwickeln.
Die zweite Änderung betrifft Warnmeldungen für Beiträge. Wenn du so eine Meldung siehst, fragen wir dich jetzt nach deinem Geburtsdatum, bevor wir dir den Beitrag zeigen. Diese Warnmeldungen gibt es schon länger für sensible oder explizite Beiträge. Wir fragen jedoch derzeit beim Ansehen solcher Beiträge nicht nach deinem Geburtsdatum. Neu ist aber, dass wir nach deinem Geburtsdatum fragen, wenn du dir solche Posts ansehen möchtest – und du es noch nicht hinterlegt hast.
Uns ist bewusst, dass manche Nutzer*innen möglicherweise ein falsches Geburtsdatum angeben. Wir entwickeln daher neue Systeme, um das zu verhindern. Wie wir vor Kurzem schon erläutert haben, nutzen wir künstliche Intelligenz, um abzuschätzen, wie alt jemand tatsächlich ist (z. B. anhand von Beiträgen mit Geburtstagsglückwünschen). Wenn jemand ein bestimmtes Alter angibt, unsere Technologie aber davon ausgeht, dass die Person jünger ist, soll es in Zukunft verschiedene Optionen geben, wie Nutzer*innen ihr Alter verifizieren können. Dieses Vorhaben steckt zwar im wahrsten Sinne noch in den Kinderschuhen, aber wir halten dich auf dem Laufenden.
Wir hoffen, dass du nun etwas besser nachvollziehen kannst, warum wir ab sofort manche Menschen nach ihrem Geburtsdatum fragen und warum wir diese Angabe benötigen, um jüngeren Community-Mitgliedern ein sichereres, privateres Nutzungserlebnis bieten zu können. Weitere Informationen findest du in unserem Hilfebereich.