Wir möchten, dass sich alle Instagram-Nutzer*innen, insbesondere Teens, auf Instagram sicher fühlen, ein positives und altersgemäßes Nutzungserlebnis genießen und das Gefühl haben, dass sich die Zeit lohnt, die sie auf Instagram verbringen. In unsere Teen-Konten haben wir bereits Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz vor sensiblen Inhalten integriert. Jetzt möchten wir Teenagern zusätzlich neue Möglichkeiten zur Verfügung stellen, mit denen sie ihr Nutzungserlebnis auf Instagram selbst bestimmen können, damit es ihre Interessen widerspiegelt, auch wenn sich diese im Laufe der Zeit ändern oder weiterentwickeln.
Wir testen daher gerade die Möglichkeit für alle Instagram-Nutzer*innen, auch Teens, ihre Empfehlungen zurückzusetzen. Einige Male mit dem Finger getippt, und schon hast du deine Content-Empfehlungen in Explore, Reels und im Feed gelöscht und kannst von vorne anfangen.
Im Laufe der Zeit werden dir wieder personalisierte Empfehlungen angezeigt, wobei der neue Content auf den Inhalten und Konten basiert, mit denen du aktuell interagierst. Beim Zurücksetzen hast du außerdem die Option, die Konten durchzugehen, denen du folgst, und Konten nicht mehr zu folgen, wenn du ihre Inhalte nicht mehr sehen möchtest.
Wir freuen uns, mit den Ordnungs-Expertinnen Joanna und Clea von The Home Edit zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit ihnen teilen wir Tipps für Eltern, wie sowohl sie als auch ihre Teens ihr Instagram-Konto organisieren können. Es beginnt genauso wie die Ordnung zu Hause mit einer gelegentlichen Bestandsaufnahme: Was sehe ich mir an? Interessiert es mich noch? Welche anderen Inhalte gefallen mir besser?
Demnächst führen wir diese Funktion weltweit ein. Sie basiert auf bereits bestehenden Tools, mit denen Nutzer*innen die Inhalte in ihren Empfehlungen selbst zusammenstellen können.
Um uns beispielsweise mitzuteilen, dass ihnen die empfohlenen Inhalte auf der Explore-Seite gefallen, tippen Nutzer*innen auf die drei Punkte in der Ecke eines Beitrags und wählen die Option „Interessiert“ aus. Vor Kurzem haben wir angekündigt, dass es jetzt für Teens in den USA, im Vereinigten Königreich, in Kanada und in Australien eine neue Möglichkeit gibt, Themen auszuwählen, zu denen sie mehr Beiträge sehen möchten: von Büchern und Reisen bis hin zu Kochen und Sport. Außerdem können uns Nutzer*innen mitteilen, was sie nicht in ihren Empfehlungen sehen möchten, indem sie im Menü mit den drei Punkten die Option „Kein Interesse“ auswählen. Um Inhalte zu verbergen, bei denen in der Bildunterschrift bestimmte Wörter oder Ausdrücke vorkommen, können sie auch unsere Funktion „Nachrichten/Kommentare verbergen“ nutzen.
Außer den Empfehlungen stellen wir Teenagern noch weitere Tools zur Verfügung, mit denen sie ihr Nutzungserlebnis auf Instagram selbst gestalten können. Beispielsweise können Teens zu einem Gefolgt-Feed wechseln. Es werden ihnen dann Inhalte von Konten, denen sie folgen, in chronologischer Reihenfolge angezeigt, mit dem jeweils neuesten Beitrag zuerst. Oder sie können Konten zu einer Favoritenliste hinzufügen. Inhalte aus diesen Konten werden dann häufiger und weiter oben in ihrem Feed angezeigt und sie können sich einen speziellen Feed nur mit Favoriten ansehen, um schnell auf dem Laufenden zu sein.
Mit Features wie „Enge Freunde“ bestimmen Teenager selbst, wer ihre Stories sehen kann. Im Abschnitt „Deine Aktivität“ können Teens alle ihre bisherigen Interaktionen an einem Ort sehen und verwalten. So haben sie mehr Kontrolle über ihren digitalen Fußabdruck. Wir empfehlen Teens, ihre „Gefolgt“-Listen regelmäßig daraufhin zu überprüfen, ob die Konten, denen sie folgen, immer noch Inhalte posten, die sie gerne sehen.
Wir verstehen die Sorgen von Eltern, dass ihre Teenager im Internet unangemessene oder nicht jugendfreie Inhalte sehen könnten. Daher gelten in unseren Apps strengere Regeln, welche Arten von Inhalten Jugendliche sehen können. Inhalte, die gegen unsere Regeln verstoßen, entfernen wir vollständig. Außerdem unternehmen wir diverse Schritte, um dafür zu sorgen, dass Teens keine sensiblen oder nicht jugendfreien Inhalte sehen. Wir empfehlen solche Inhalte nicht und verbergen sie in manchen Fällen auch vor Teenagern, selbst wenn es sich um Inhalte handelt, die von einer Person geteilt werden, der sie folgen.
Seit heute gibt es in unserem Transparency Center eine neue Seite, auf der wir Teens und ihren Eltern unseren Ansatz zu Inhalten besser vermitteln möchten. Auf der neuen Seite werden die einzelnen Sicherheitsvorkehrungen erläutert und Beispiele aufgeführt, welche Arten von Inhalten wir entfernen, welche wir nur vor Teens verbergen und welche wir nicht empfehlen.