Heute kündigen wir Änderungen an unserer Richtlinie zur Kontodeaktivierung an. Gemeinsam mit Facebook entwickeln wir Richtlinien, die dafür sorgen, dass Instagram ein sicherer Ort für alle ist. Durch diese Änderungen können wir Konten, die wiederholt gegen unsere Richtlinien verstoßen, schnell erkennen und entfernen.
Gemäß unserer bisherigen Richtlinie deaktivieren wir Konten, die einen bestimmten Prozentsatz an Inhalten aufweisen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen. Nun führen wir eine neue Richtlinie ein, nach der wir zusätzlich zu diesen Konten auch solche entfernen, die innerhalb eines definierten Zeitraums eine bestimmte Anzahl an Verstößen aufweisen. Ähnlich wie bei der Durchsetzung von Richtlinien auf Facebook ermöglicht es uns diese Änderung, unsere Richtlinien konsequenter durchzusetzen und Menschen für ihre Inhalte zur Verantwortung zu ziehen.
Des Weiteren führen wir einen neuen Benachrichtigungsprozess ein. Damit können Nutzer*innen besser nachvollziehen, ob ihr Konto Gefahr läuft, deaktiviert zu werden. Diese Benachrichtigung bietet auch die Möglichkeit, gegen die Löschung von Inhalten Einspruch zu erheben. Einsprüche können zunächst erhoben werden, wenn Inhalte wegen Verstößen bezüglich Nacktdarstellung und Pornografie, Mobbing und Belästigung, Hassrede, Drogenhandel oder Terrorismus entfernt werden. In den kommenden Monaten sollen weitere Bereiche hinzukommen. Wenn Inhalte fälschlicherweise entfernt wurden, stellen wir den Beitrag wieder her und entfernen den Verstoß aus dem Datensatz des Kontos. Wir geben unseren Nutzer*innen schon immer die Möglichkeit, in unserem Hilfebereich gegen die Deaktivierung eines Kontos Einspruch zu erheben. In den kommenden Monaten möchten wir diese Möglichkeit nun direkt in Instagram bereitstellen.
Das heutige Update ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung unserer Richtlinien, damit unsere Plattformen weiterhin allen Menschen ein sicheres und positives Umfeld bietet.