Eltern und Erziehungsberechtigte wissen am besten, was gut ist für ihre Kinder. Deswegen habe ich im Dezember zugesichert, dass wir neue Elternaufsichts-Tools entwickeln werden, durch die sie stärker in das Nutzungserlebnis ihrer Teens auf Instagram involviert werden.
Ab heute stellen wir diese Tools in unserem neuen Familienbereich zur Verfügung. Bei der Entwicklung des Familienbereichs haben wir eng mit Expert*innen, Eltern, Erziehungsberechtigten und Jugendlichen zusammengearbeitet. Der Familienbereich ist ein neuer zentraler Ort, an dem Eltern einen Überblick über die Konten ihrer Teens in allen Meta-Technologien erhalten und sie mithilfe unserer Tools beaufsichtigen können. Zudem finden sie dort Ressourcen, die ihnen helfen, mit ihren Kindern über eine sichere Internetnutzung zu sprechen.
Damit legen wir den Grundstein für unsere Vision eines Familienbereichs: Hier entsteht ein zentraler Ort, an dem Eltern und Erziehungsberechtigte ihren Teenager*innen bei der Nutzung verschiedenster Meta-Technologien zur Seite stehen können.
Im Familienbereich gibt es auch einen neuen Medienkompetenz-Hub. Hier können Eltern und Erziehungsberechtigte auf Ressourcen von Expert*innen zugreifen und finden hilfreiche Artikel, Videos und Tipps, beispielsweise Anregungen für Gespräche mit Jugendlichen über soziale Medien. Videotutorials zu den neuen Beaufsichtigungstools, die ab heute auf Instagram verfügbar sind, stehen dort ebenfalls zur Verfügung. Wir haben bei der Entwicklung dieser Ressourcen eng mit Gruppen wie Connect Safely und Net Family News zusammengearbeitet und werden den Medienkompetenz-Hub im Familienbereich kontinuierlich ergänzen.
Die Elternaufsichts-Tools auf Instagram sind ab heute in den USA verfügbar und werden in den kommenden Monaten auch weltweit angeboten. Mit unserem ersten Set an Elternaufsichts-Tools für Instagram können Eltern und Erziehungsberechtigte:
Hier findest du weitere Informationen dazu, wie man die Elternaufsicht auf Instagram einrichtet. Aktuell müssen Teenager*innen selbst die Elternaufsicht in der App auf dem Handy aktivieren. Ab Juni werden auch die Eltern in der Lage sein, die Elternaufsicht in der App oder auf dem Computer zu aktivieren. In diesem Fall müssen die Kinder der Beaufsichtigung zustimmen.
In den kommenden Monaten werden wir weitere Funktionen hinzufügen. Eltern können dann zum Beispiel Zeiten festlegen, zu denen ihr Kind Instagram nutzen darf. Auch wird es in Zukunft möglich sein, dass mehr als ein Elternteil das Konto eines*einer Teenager*in beaufsichtigen kann.
Ebenfalls im Laufe der nächsten Monate werden wir für Quest Elternaufsichts-Tools für die VR anbieten. Um Nutzer*innen mehr individuelle Kontrolle über ihr VR-Erlebnis zu geben, erweitern wir ab April zunächst die Funktionalität des bereits existierenden Sperrmusters auf Quest-Headsets. Eltern werden dann den Zugriff auf Erlebnisse, die sie für nicht altersgerecht halten, mithilfe eines Sperrmusters für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren sperren können. Ab Mai werden wir zudem automatisch verhindern, dass Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren Apps herunterladen, die von der International Age Rating Coalition (IARC) als nicht altersgerecht eingestuft wurden. Weiterhin werden wir ein Eltern-Dashboard mit einer Reihe von Elternaufsichts-Tools launchen. Diese sind mit dem Konto des Kindes verknüpft, sofern beide Seiten dem zustimmen.
Wir beziehen Jugendliche, Eltern und Expert*innen schon lange aktiv in unseren Produktentwicklungsprozess ein und suchen kontinuierlich nach Möglichkeiten, ihr Feedback direkt umzusetzen. Dies tun wir z. B. durch unsere Trust, Transparency and Control (TTC) Labs und unser globales Co-Design-Programm. Das ist ein multidisziplinäres Forschungsprogramm, das junge Menschen, Eltern, Erziehungsberechtigte und Expert*innen einbindet und ihnen die Möglichkeit gibt, mit uns am Produktdesign mitzuwirken. Wir haben Erkenntnisse aus diesem Programm in die Entwicklung unserer Elternaufsichts-Tools einfließen lassen und werden dies auch weiterhin tun, wenn wir im Laufe der Zeit neue Funktionen für Familien einführen.
Wie immer sind wir dankbar für die Beiträge von Expert*innen, die uns helfen, unser Wissen in diesem Bereich zu vertiefen. So können wir weiterhin Jugendliche schützen, Familien unterstützen und dafür sorgen, dass junge Menschen von den positiven Aspekten des Internets profitieren.
– Janice Richardson, International Advisor bei Insights SA
– Dr. Michael Rich, Leiter und Gründer des Digital Wellness Lab am Boston Children’s Hospital
– Justin Patchin, Mitbegründer und Co-Director des Cyberbullying Research Center