Anlässlich des Mobbing-Präventionsmonats (National Bullying Prevention Month) kündigen wir zwei neue Features an, mit denen wir negative Interaktionen wie Mobbing und Belästigung in Kommentaren reduzieren möchten. Mobbing ist für viele eine echte Belastung. Vor allem aber für junge Menschen, die ohnehin schon mit zusätzlichem Druck durch COVID-19 konfrontiert sind. Die Welt hat sich in diesem Jahr zweifellos grundlegend verändert, aber unsere Verpflichtung, im Kampf gegen Online-Mobbing eine führende Rolle in der Branche einzunehmen, hat weiterhin Priorität.
In den letzten Tagen haben wir mit dem Test eines neuen Features begonnen, mit dem Kommentare automatisch verborgen werden, wenn sie bereits gemeldeten Kommentaren ähneln. Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass die Menschen zwar nicht mit negativen Kommentaren konfrontiert werden wollen, sich aber mehr Transparenz darüber wünschen, welche Arten von Kommentaren verborgen werden. Klicke auf „Verborgene Kommentare ansehen“, um die Kommentare anzuzeigen. Kommentare, die gegen unsere Gemeinschaftsrichtlinien verstoßen, werden weiterhin automatisch entfernt.
Außerdem führen wir zusätzlich zu den Kommentarhinweisen eine weitere Warnung ein, die angezeigt wird, wenn eine Person mehrmals versucht, Kommentare zu posten, die andere verletzen könnten. Es hat sich gezeigt, dass die Menschen ihr Verhalten am ehesten dann überdenken, wenn wir sie auf die Konsequenzen von Mobbing aufmerksam machen und ihnen noch während sie den Kommentar verfassen Feedback geben. Die neuen Warnungen sorgen dafür, dass sie noch einmal innehalten, ihre Worte reflektieren und die potenziellen Konsequenzen ihres Tuns abwägen. Wir sind dabei, das Feature in ausgewählten Sprachen zu testen.
Seit der Bekanntgabe dieser Verpflichtung haben wir Warnungen für Kommentare und Bildunterschriften eingeführt, damit Nutzer*innen ihre Worte noch einmal überdenken, bevor sie etwas posten, das andere verletzen könnte. In nicht einmal einem Jahr seit dem weltweiten Launch haben wir sowohl bei den Kommentaren als auch bei den Bildunterschriften einen deutlichen Rückgang der negativen Interaktionen festgestellt. Abgesehen davon können Nutzer*innen jetzt noch einfacher festlegen, wer sie markieren oder erwähnen darf. Ähnliche Optionen führen wir gerade für Instagram Direct ein.
Seit der Einführung im letzten Oktober nutzen bereits über 35 Millionen Instagram-Konten das Feature Einschränken, um ihr Instagram-Konto sicher verwalten zu können, oder haben es bereits ausprobiert. Das Ergebnis: Der Großteil der negativen Interaktionen, die sie erhalten haben, wird jetzt verborgen. Seit einigen Monaten gibt es die Option, gleichzeitig mehrere Kommentare zu löschen und mehrere Konten zu blockieren oder einzuschränken. Mehr als 3,5 Millionen Konten nutzten diese Funktionen, um negative Erfahrungen zu reduzieren. Außerdem gibt es jetzt Fixierte Kommentare, mit denen du positive Inhalte ganz einfach hervorheben kannst. Denn wie unsere Forschungsergebnisse gezeigt haben, kannst du durch das Betonen von positiven Inhalten sehr effektiv vermitteln, dass Positivität in deinem Konto normal und gewünscht ist.