14. Juni 2022
Wir haben damit begonnen, Elternaufsichts-Tools für alle Quest-Headsets einzuführen. Damit haben Eltern und Erziehungsberechtigte im Eltern-Dashboard folgende Möglichkeiten:
Damit Eltern sich mit dem Konto ihres*ihrer Teenager*in verknüpfen können, muss das Kind den Vorgang einleiten und sowohl Eltern als auch Kinder müssen der Verknüpfung zustimmen.
Eine weitere Neuerung ist unser Infoportal für Eltern. Hier finden Eltern u. a. einen Leitfaden von ConnectSafely zu unseren Elternaufsichts-Tools für die VR, der ihnen im Gespräch mit ihrem Kind über die virtuelle Realität helfen kann.
Dies ist nur ein erster Schritt, bei dem wir eng mit Branchenexpert*innen zusammengearbeitet haben. Wir werden unsere Elternaufsichts-Tools im Laufe der Zeit weiter ausbauen und entwickeln.
Update vom 14. September 2022, 18:00 Uhr PT: Ab heute führen wir die Elternaufsichts-Tools auf Instagram weltweit ein. Eltern auf der ganzen Welt können nun auf den Familienbereich zugreifen und gemeinsam mit ihren Teenager*innen unsere Tools einrichten, um so ihr Erlebnis auf Instagram zu begleiten. Mit diesen Tools haben Eltern und Erziehungsberechtigte folgende Möglichkeiten:
Auf Instagram haben Eltern und Erziehungsberechtigte nun folgende Möglichkeiten:
Wenn du dich in den USA befindest und die Elternaufsicht auf Instagram bereits eingerichtet hast, stehen dir diese Updates jetzt zusätzlich zu unseren anderen Elternaufsichts-Tools zur Verfügung. Mit Beginn dieses Monats werden wir diese Tools in weiteren Ländern einführen, darunter im Vereinigten Königreich sowie in Japan, Australien, Irland, Kanada, Frankreich und Deutschland. Die weltweite Einführung soll bis Ende des Jahres erfolgen. Weitere Informationen findest du in unserem Familienbereich.
Teenager*innen werden demnächst neue Nudges („Anstupser“) auf Instagram sehen. In bestimmten Ländern erhalten Jugendliche eine Benachrichtigung, die sie dazu anregt, zu einem anderen Thema zu wechseln, wenn sie sich wiederholt die gleiche Art von Inhalten in Explore ansehen. Mit diesen Nudges sollen junge Menschen animiert werden, etwas Neues zu entdecken. Zeitgleich werden bestimmte Themen ausgeschlossen, die mit Vergleichen des Erscheinungsbildes verbunden sein könnten.
Untersuchungen deuten darauf hin, dass Menschen – insbesondere Jugendliche – durch Nudges dazu angehalten werden, mehr darauf zu achten, wie sie Social Media gerade nutzen. In einer Studie über die Auswirkungen von Nudges bei der Nutzung sozialer Medien stimmten 58,2 % der Befragten zu oder stimmten voll zu, dass Nudges ihr Erlebnis in den sozialen Medien verbesserten, da sie ihnen halfen, achtsamer mit ihrer Zeit umzugehen. Unsere eigene Forschung bestätigt dies: In einem einwöchigen Test führten Nudges bei jedem*jeder fünften Teenager*in dazu, dass er*sie das Thema wechselte.
Wir haben unsere Funktion „Pause einlegen“ eingeführt, um Nutzer*innen daran zu erinnern, sich eine Auszeit von Instagram zu nehmen. In Kürze werden wir neue Erinnerungen für Teenager*innen einführen: Wenn sie längere Zeit durch Reels gescrollt haben, werden sie dazu angehalten, eine Pause einzulegen. Die Erinnerungen werden Reels von jungen Creator*innen wie @foodwithsoy, @abraxaxs und @mayasideas enthalten, in denen diese Tipps für eine Auszeit geben und erzählen, warum es eine gute Idee ist, sich für eine Weile aus den sozialen Medien auszuloggen. Wir testen diese Erinnerungen gerade in den USA, im Vereinigten Königreich sowie in Irland, Kanada, Australien und Neuseeland und möchten sie im Sommer dort und in weiteren Ländern einführen.
Außerdem geben wir jungen Creator*innen in den USA durch finanzielle Förderung und Schulungen die Möglichkeit, mehr Inhalte auf Instagram zu teilen, die Teenager*innen inspirieren und ihr Wohlbefinden unterstützen. Ein Lenkungsausschuss aus Expert*innen für Kinderpsychologie und digitale Kompetenz wird den Creator*innen im Programm basierend auf wissenschaftlich fundierten Methoden eine Orientierungshilfe geben, damit sie eine Sprache verwenden, die das emotionale Wohlbefinden und das Selbstbild stärkt. Zudem erhalten sie Tipps zum Erstellen verantwortungsbewusster Online-Inhalte und dazu, wie sie sich on- und offline um ihr eigenes Wohlbefinden und das ihrer Communitys kümmern können.
Die Ressourcen im Familienbereich und im Infoportal für Eltern stammen von Organisationen wie Parent Zone, Media Smarts, National Association for Media Literacy Education und dem Cyberbullying Research Center. In diesen Artikeln finden Eltern hilfreiche Tipps für Gespräche mit Teenager*innen über verschiedene Online-Themen, z. B. wie man sicher mit anderen in Kontakt tritt und wie man im Internet selbstbewusster agiert. Diese Ressourcen werden wir mithilfe von Expert*innen und Organisationen noch weiter ausbauen. Außerdem fügen wir eine neue Seite zum Thema Privatsphäre hinzu. Sie enthält weitere Informationen für Jugendliche zu Privatsphäre-Einstellungen sowie Standardeinstellungen und Funktionen in der Quest, auf Instagram, auf Facebook und im Messenger.
Um Produkte und Erlebnisse zu entwickeln, die zur Sicherheit junger Menschen beitragen, arbeiten wir direkt mit Teenager*innen, Eltern und Expert*innen zusammen. So haben wir in den vergangenen Jahren die Best Practices der Vereinten Nationen (UN), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und von Kinderrechtsgruppen integriert.
Heute stellen wir weitere Einzelheiten über einen internen Prozess vor, mit dem wir dafür sorgen möchten, dass wir bei der Produktentwicklung die UN-Konvention über die Rechte des Kindes (UNCRC) stets berücksichtigen. Die Konvention betont, dass „bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, […] das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt [ist], der vorrangig zu berücksichtigen ist“. Das gilt also auch für das Erstellen von Dienstleistungen, Produkten und Erlebnissen für junge Menschen. Unser interner Prozess leitet unsere Teams an, diese Maßgabe zu berücksichtigen, wenn sie digitale Erlebnisse für Personen unter 18 Jahren entwickeln, die unsere Technologien verwenden. Erfahre mehr über unser Engagement für das Kindeswohl und wie es in unsere Gestaltung von Erlebnissen für junge Menschen einfließt.
– Vicki Shotbolt, Gründerin und CEO von Parent Zone
– Dr. Sameer Hinduja, Co-Director, Cyberbullying Research Center